Drukpa Thuksey Rinpoche - Mitfühlendes Handeln aus Liebe zu Mensch und Tier
Im Rahmen seiner Europareise 2017 hat Drukpa Thuksey Rinpoche unter dem Schirm von Live To Love auch die Hansestadt Hamburg besucht. Stationen seines Aufenthaltes waren die Tierklinik in Norderstedt, das Wilhelm Gymnasium in Harvestehude und das Kinderhospiz Sternenbrücke in Rissen.
Visite in der Norderstedter Tierklinik
Der Geschäftsführer und leitende Arzt der Norderstedter Tierklinik, Prof. Dr. Nickel, stellte Drukpa Thuksey Rinpoche und seinen Begleitern die Klinik und die vielfältigen Behandlungsmöglichkeiten vor. Hintergrund des Besuchs von Thuksey Rinpoche war der Aufbau eines Hospitals im Live To Rescue-Tierheim im indischen Ladakh, bei dem medizinisches Know-How gebraucht wird.
PRESSE / DOKUMENTATION
YouTube-Video
Hamburger Abendblatt 27.1.2017
Vet-Magazin 13.2.2017
Dialog mit Schülern im Wilhelm Gymnasium
Freudvoller Empfang in Hamburg-Harvestehude: Bei einem Treffen mit der Schulleitung des Wilhelm-Gymnasiums tauschten sich Dr. Richter und Dr. Hutmacher mit Drukpa Thuksey Rinpoche über Unterrichtskonzepte in Deutschland und in Ladakh aus. Rund 80 Schüler:innen der 11.Klasse beteiligten sich an dem anschließenden Dialog in der Aula. Drukpa Thuksey Rinpoche wertschätzte das Potential jedes Einzelnen, etwas Wertvolles für die Gesellschaft und den Erhalt der Erde beizutragen. Dies sei das Rezept zum Glücklichsein. Er zeigte die Interdependenzen in einer globalen Gesellschaft auf und rief zu verantwortlichem Handeln auf.
PRESSE / DOKUMENTATION
Gemeinsam mit "Vier Pfoten" für den Tierschutz
Bei einem Treffen mit Rüdiger Jürgensen, Country Director von Vier Pfoten Deutschland, stellte Drukpa Thuksey Rinpoche das Vorbildprojekt Live To Rescue in Nordindien vor und berichtete über das Schicksal von Straßenhunden vor Ort. Herr Jürgensen beschrieb, in welchen Projekten sich die Tierschutzstiftung Vier Pfoten engagiert. Beide tauschten sich über die Einstellungen der Menschen zu Tieren in Not aus.
Das Leben schätzen im Bewusstsein von Vergänglichkeit
Bei einem Empfang im Kinderhospiz Sternenbrücke schilderte Gründerin Ute Nerge die Entstehungsgeschichte dieses bedeutenden Platz für schwerkranke Kinder, an dem auch die Angehörigen Kraft schöpfen können. Es entwickelte sich ein Dialog über das Bewusstsein von Vergänglichkeit und den kostbaren Wert des Lebens. In dem Austausch wurde auch der Unterschied zwischen den Kulturen in der Fürsorge von Kranken deutlich: Während sich in Ladakh Familien mit bis zu 15 Personen um kranke Mitglieder kümmern, ist die Zahl im Westen wesentlich kleiner - viele sind noch dazu beruflich stark eingebunden.